Die kleine Villa in Italien
- Judith Koch
- 21. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
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𝙒𝙖𝙧𝙪𝙢 𝙬𝙤𝙡𝙡𝙩𝙚 𝙞𝙘𝙝 𝙙𝙖𝙨 𝘽𝙪𝙘𝙝 𝙡𝙚𝙨𝙚𝙣?
Es ist schon eine Weile her, da habe ich, unwissentlich, dass es sich hierbei um eine so langjährige Reihe handelt, mit dem Kopenhagen Band begonnen. Den fand ich so schön, vom Setting her, aber auch die Einblicke in die Kultur, inklusiver Lovestory, dass ich drangeblieben bin. Der Rest ist Geschichte. 😊
𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩:
Lia Bathurst braucht dringend eine Auszeit. Privat und beruflich steckt die Künstlerin in einer Sackgasse - warum also nicht den Sommer an der Amalfiküste verbringen? Schon lange träumt Lia davon, die weißen Sandstrände, das türkisblaue Meer und die italienische Küche zu genießen. Aber niemals hätte sie geglaubt, dass sie hier auch auf die Spuren ihres leiblichen Vaters Ernesto stoßen könnte. Ein Vater, von dem sie bis vor ein paar Wochen überhaupt nichts wusste! Und nun steht sie vor den Toren seiner hübschen Villa und hofft, endlich mehr über ihre Wurzeln zu erfahren. Wenn da nur nicht Ernestos unausstehlicher Manager wäre. Raphael hält Lia für eine Erbschleicherin und ist entschlossen, sie zu entlarven. Selbst wenn das bedeutet, dass er sie nicht mehr aus den Augen lassen darf und die beiden sich immer näherkommen …
𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:
Dieses Mal "endlich" Italien, eins meiner Lieblingsländer. Das Cover suggeriert direkt ein Gefühl von Sommer und Meer. Und genau das bekommt man auch. Packt also eure Koffer, es geht an die Amalfiküste, in das wunderschöne Örtchen Positano, etwa 1 Stunde von Neapel entfernt. Dort trefft ihr auf die Engländerin Lia, die gerade erfahren hat, dass der berühmte Schauspieler Ernesto Salvatore ihr Vater ist. Um den aber endlich kennenzulernen, muss sie einige Hürden nehmen. Sie muss vorbei an ihrem Stiefbruder Raphael Knight, was gar nicht mal so einfach ist. Der sehr attraktive, aber unnahbare Typ schafft es nicht nur Lia aus der Fassung zu bringen, auch mir hat er einige Male den Nerv geraubt. Das gehört aber dazu und wird auch logisch erklärt. Abgerundet wird das Ganze mit einer so warmherzigen Familie, die man alle direkt ins Herz schließt. Allen voran Aurelia, Ernestos neue Frau und Mutter von Raphael. Mit ihr habe ich morgens schon "Pasta al Limone" gekocht und mir lief das Wasser im Mund zusammen. Auch Raphaels Bruder Leo habe ich kennengelernt. Er hat einen sehr interessanten Charakter. Eigentlich ist er ein sehr fröhlicher Typ, allerdings hat auch das seine Schattenseiten. In diesem Teil erfährt man nämlich, kurz angeschnitten, dass er sich von der Trennung seiner Frau erholt. Wie schön ist es da, dass ich mit dem Beginn dieses Teils erfahren habe, dass Leo seine eigene Geschichte bekommt, – nämlich in Prag. 🤩 (Erscheint im August 2025) Ich liebe diese Reihe einfach. Für mich bedeutet es abtauchen, fremde Kulturen kennenlernen und wohlfühlen. Dabei trifft man häufig auch auf Charaktere aus dem Vorgänger, was on top zusätzlich toll ist. Dieser Teil gehört zu meinen Favoriten, da er ohne allzugroßes Drama auskommt und es in Italien spielt.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:
Für mich wieder richtig gut gelungen. Da kann man schon mal Fernweh bekommen. Mein Google glühte. 🤣
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