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  • AutorenbildJudith Koch

Sie hat angefangen


Einsame Insel, kein Handyempfang, eine Handvoll Leute und ein Mord, bringen für mich eine gewisse Faszination mit sich. Schon immer hat es mich zu solch einer Art von Story besonders hingezogen. Zwar wurde ich oft enttäuscht, aber auch schon überrascht. Hier ist die Ausgangsbasis zwar etwas anders, aber das grobe Ganze geht schon in diese Richtung. Mal schauen, was dieser Thriller also kann. ⁣

𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩:


»Als ich die fünf Frauen nach dem Junggesellinnenabschied von der Insel abholen will, wartet am Strand nur die Braut auf mich. Voller Blut.

Auf dem Gymnasium waren Annabel, Esther, Tanya and Chloe beste Freundinnen und teilten jedes Geheimnis. Mittlerweile sind die vier nur noch lose in Kontakt – bis eine unerwartete Einladung sie wieder zusammenbringt: Ihre frühere Mitschülerin Poppy lädt die jungen Frauen zu ihrer Hen Party in die Karibik ein. Und das, obwohl keine der vier mit Poppy in Verbindung geblieben ist. Tatsächlich war das scheue Mädchen stets die Außenseiterin der Clique und wurde von den anderen sogar gemobbt. Offenbar vergeben und vergessen. Warum sonst sollte sie jetzt mit ihnen auf einer exklusiven Privatinsel eine glamouröse Party feiern wollen? Leichtfertig nehmen sie die Einladung an. Doch sie haben Poppy unterschätzt: Gnadenlos enthüllt sie alte wie neue Sünden, und die tropische Idylle wird zum blutigen Albtraum ...

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Wie ich eben schon erwähnt hatte, mag ich es, wenn es quasi kein Entkommen gibt, man mit Menschen zusammen ist, denen man nicht vertraut und wo man als Leser*in auch das gleiche Gefühl bekommt. ⁣

Das war hier auch so, zumindest unter den Freundinnen. Sie alle waren schrecklich. Das erfährt man aus Tagebucheinträgen von Poppy. Was musste dieses arme Mädchen alles aushalten? Der Grund, warum sich "Rache" in ihrem Kopf manifestiert hat.⁣

Und trotzdem habe ich mich ständig gefragt, ist tatsächlich alles so, wie es scheint? ⁣

Leider hat auch diese Story mich etwas enttäuscht. Sie war zu langweilig gestaltet. Die einzelnen Charaktere habe ich nie richtig verinnerlicht, bis auf Poppy. Vor jedem Kapitel stand zwar der Name, aus wessen Sicht das gerade geschrieben ist. Ich konnte es mir aber einfach nicht merken. Vermutlich, weil ich nie ein richtiges Bild zu den Namen hatte. Eine Stelle, wo ich kurz überlegt hatte, abzubrechen. Habe dann aber erst einmal einige Tage pausiert, was auch nicht gut war, denn danach musste ich mich wirklich aufraffen weiterzulesen. Gott sei Dank gab es aber immer wieder Momente, die mich bei Laune gehalten haben, besonders zum Ende hin, da wurde es wieder spannender und auch interessanter. ⁣

Trotz des Twists am Ende, konnte mich dieser Thriller aber auch nicht ganz überzeugen. ⁣

Warum passiert mir das in letzter Zeit so oft, bei dieser Thematik und diesem Setting? Dabei denke ich immer, dass es eine gute Ausgangsbasis für eine spannende Atmosphäre sein könnte. ⁣

Davon war ich aber weit entfernt. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Leider empfand ich diesen Thriller als zu langweilig gestaltet.

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