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  • AutorenbildJudith Koch

The Happiness Blueprint

đŸ…†đŸ„ŽđŸ…đŸ„±đŸ…„đŸ„œđŸ„¶ #Rezension ⁣

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Ich hatte mal wieder richtig Lust auf eine kurzweilige, humorvolle WohlfĂŒhlstory und "Zack", kam der Vorschlag dieses Romans. Passender hĂ€tte es nicht sein können... ⁣

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ZurĂŒck nach Schweden zu ziehen ist das Letzte, was Klara geplant hatte. Doch als ihr Vater an Krebs erkrankt und UnterstĂŒtzung braucht, bleibt ihr keine Wahl. Dabei heißt «UnterstĂŒtzung» nicht nur, ihn zu Krankenhausterminen zu fahren, sondern auch, sich um die kleine Fliesenfirma zu kĂŒmmern, deren drei Mitarbeiter deutlich motivierter sein könnten. Klaras fehlendes Organisationstalent, ihre leicht autistischen ZĂŒge und ihre sporadische Unterzuckerung als Diabetikerin machen die Sache nicht einfacher.⁣

Zum GlĂŒck ĂŒbernimmt ihr neuer Kollege Alex die Terminplanung. DafĂŒr synchronisieren sie ihre Smartphone-Kalender – und erfahren so auch Privates ĂŒbereinander. Schon bald sieht Klara in Alex mehr als nur einen (extrem attraktiven) Mitarbeiter. Zu schade nur, dass Alex einen Ring trĂ€gt und zur Paartherapie geht, wie sein Kalender verrĂ€t. Was sie nicht weiß: Der Ring gehört Alexâ€Č verstorbenem Bruder, und die Therapie macht er, um ĂŒber den Verlust hinwegzukommen. Doch das bleibt nicht das einzige MissverstĂ€ndnis 
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𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣đ™Ș𝙣𝙜: ⁣

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Hier entfĂŒhrt uns die Autorin nach Schweden, ein Land, wo Hygge auch groß geschrieben wird. ⁣

Diese Lebensweise bekommt man hier in Form von warmherzigen Charakteren. Ich mochte sie gleich. Klara, die sich plötzlich großen Herausforderungen stellen muss, da ihr Vater an Krebs erkrankt ist und Alex, der mit seinen ganz eigenen DĂ€monen zu kĂ€mpfen hat. Obwohl ich etwas Leichtes und Humorvolles gesucht habe, bekommt man zudem hier auch Tiefgang, der einen aber nicht runterzieht. Das war nĂ€mlich meine grĂ¶ĂŸte BefĂŒrchtung. Klar, war die Geschichte auch an einigen Stellen traurig, aber fĂŒr mich, war alles gut im Gleichgewicht. ⁣

Vom Klappentext her, dachte ich eigentlich, dass Alex schon in der Firma arbeitete, tatsĂ€chlich dauerte es, bis dieser schließlich dort auftauchte. ⁣

Die Sache mit dem Synchronisieren des Kalenders fand ich witzig und dient dieser Story auch als roter Faden. Lachen konnte ich auch bei einigen Szenen, denke dabei gerade an eine KlöschĂŒssel, deren Wasserstand zu hoch ist. Eine Herausforderung, die, wie ich finde, Klara meisterhaft gelöst hat. Überhaupt haben die Zwei eine gute Entwicklung durchgemacht, obwohl sie es nicht leicht haben. ⁣

Themen wie Krebs, Diabetes, Autismus, Depression spielen hier unter anderem eine Rolle und da möchte ich der Autorin ein großes Lob aussprechen, denn endlich wurde Diabetes mal richtig erklĂ€rt und auch richtig eingesetzt. Aus vielen Filmen und auch anderen BĂŒchern kennen wir es, dass plötzlich jemand, in einer Gefahrensituation, unterzuckert und panisch nach Insulin gerufen wird. Dient vielleicht der Dramaturgie, aber ist völliger Blödsinn. Hier aber war alles richtig. ⁣

ZurĂŒck zu Alex und Klara. Ich mochte die beiden von Seite zu Seite mehr. Auch wenn ich ein paar Wendungen erahnen konnte, hat mir diese Geschichte gut gefallen. Einziger Kritikpunkt, ein paar weniger Seiten, aufgrund von ein paar LĂ€ngen, hĂ€tten es fĂŒr mich perfekt gemacht. ⁣

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Eine fast perfekte WohlfĂŒhlstory, mit sympathischen Charakteren. Humorvoll und gleichzeitig tiefgrĂŒndig. Traurig und lustig halten sich aber die Waage, sodass es einen nicht runterzieht.⁣

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