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  • AutorenbildJudith Koch

Rezension zu "Eine Frage der Chemie "

"Lesen verbindet" ist für mich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Botschaft geworden. Sehr viele tolle Menschen habe ich deswegen kennengelernt und dafür bin ich dankbar. Unter anderem die liebe Carla, die mir zum Geburtstag dieses Buch geschenkt hat, mit den Worten, weil ich es so geliebt habe und ich mir vorstellen könnte, dass es auch etwas für dich ist. Ich bin ehrlich, ohne sie wäre ich vermutlich nicht auf dieses großartige Buch gestoßen und damit wäre mir definitiv ein neues Lieblingsbuch und gleichzeitig ein Jahreshighlight durch die Lappen gegangen. Also vielen lieben Dank, liebe Carla.💞 #lesenverbindet

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩:

Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Außer Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott bald in der TV-Show „Essen um sechs“ wieder. Doch für sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände ...

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Wie man zu Beginn schon lesen konnte, habe ich ein neues Lieblingsbuch, das sich auch schon einen Platz bei den diesjährigen Jahreshighlights gesichert hat. Außerdem trägt es den Aufkleber Spiegel Bestseller Platz 1, was vielleicht nicht immer etwas bedeutet, aber hier habe ich schon auf den ersten Seiten  gemerkt, die Chemie stimmt, im wahrsten Sinne des Wortes. Und ich hatte die Vermutung, es könnte etwas Wunderbares werden. Dass es am Ende und in der Gesamtheit soooo besonders und schön wird, hat mich dann doch auch überrascht. Ich bin richtig glücklich damit. Elisabeth Zott ist tatsächlich eine Frau, die man einfach lieb gewinnt. Auch die Menschen an ihrer Seite, nicht zu vergessen ihren Hund. In der Mitte angekommen hatte ich prophezeit, dass ich weinen werde, wenn die Geschichte vorbei ist, allein weil ich dann alle gehen lassen muss, wo ich sie doch gerade in mein Herz geschlossen  hatte. Und auch wenn ich mir diese Geschichte aufheben wollte und nur kapitelweise gelesen habe, kam das Ende dann doch. Und ich habe geweint, richtig geweint, nicht nur ein paar Tränen. Ich kann nur in den höchsten Tönen schwärmen und möchte es am liebsten in die Welt hinaus schreien: "Bitte lest alle dieses Buch!" Elisabeth ist eine so tolle, starke und besondere Frau, die der Zeit immer ein Stück voraus ist. Auch wenn sie nur einen Charakter beschreibt, der frei erfunden ist, ist sie für mich so real gewesen und der Inbegriff der Frauenbewegung. Damit hat die Autorin die Messlatte extremst weit nach oben gelegt, mit ihrem Debüt. Jetzt bin ich wirklich gespannt auf was Neues von ihr. Bonnie Garmus, eine Name den man sich merken sollte!!!




𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Unbedingt lesen, sonst verpasst ihr was!#Lieblingsbuch #Jahreshighlight

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