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Rezension zu "Die Villa"

  • Autorenbild: Judith Koch
    Judith Koch
  • 17. Okt. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Dieser Moment, wenn jemand so begeistert ist von einem Buch, dass man gar nicht anders kann, als es auch zu lesen.  ⁣

𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: ⁣

Polizeischülerin Johanna Böhm will die Schatten ihrer Vergangenheit hinter sich lassen, doch ihr untergetauchter Vater lässt ihr keine Ruhe. Sie möchte ihren bevorstehenden Urlaub nutzen, um nach ihm zu suchen. Da erreicht sie ein Hilferuf: Johannas beste Freundin Alice befürchtet, dass ihre Cousine Faith aus der nigerianischen Heimat nach Hamburg verschleppt worden ist. Sofort reist Johanna in die Hansestadt und macht sich gemeinsam mit Alice auf die Suche. Ist Faith in die Fänge skrupelloser Menschenhändler geraten? Johanna wendet sich an Rasmus Falk, ihren Weggefährten aus vergangenen Tagen. Während sich vor ihnen die Abgründe aus Gier und Unterdrückung auftun, geraten Johanna und Alice selbst in größte Gefahr. ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Nachdem ich bei jemanden gesehen hatte, dass es sich hierbei um ein Highlight handelt, habe ich, ohne groß zu überlegen, zugeschlagen. Später erst habe ich bemerkt, dass es sich hierbei allerdings schon um den zweiten Teil handelt. Ich kann aber sagen, dass das nicht schlimm war, da die Thematik immer mal wieder aufgegriffen wird. So erfährt man nebenbei, was Johannas Vergangenheit ist. Man hat nicht das Gefühl, es würde einem was fehlen. ⁣

Allerdings war mir das Ganze, wie soll ich es nennen, zu politisch?, ist auch nicht ganz richtig, trifft es aber am ehesten. Dann hatte ich irgendwann das Gefühl, bei der Suche nach Faith trampeln Johanna und Rasmus auf der Stelle. Es passierte nicht mehr viel und die Seiten wurden mit politischen Machenschaften aus der Vergangenheit gefüllt. Ja, wichtig für die Story, hat aber meinen Nerv nicht so getroffen, dass ich diese meistens überflogen habe. ⁣

Für mich hat die Geschichte leider erst am Ende Fahrt aufgenommen. Im Großen und Ganzen kann ich aber sagen, dass der Autor nicht direkt etwas verkehrt gemacht hat. Er hat einen guten Schreibstil und Spannung aufbauen kann er ja auch, aber wenn ich gewisse Passagen überfliege, ist das schon ein Indiz dafür, dass dieses Buch nicht zu 100% meinen Geschmack getroffenhat. Der ist aber ja, Gott sei Dank, verschieden, warum ich mir gut vorstellen kann, dass es für Einige auch ein Highlight ist. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Für mich kein Highlight, eher ein mittelmäßiges Buch, mit Höhen und Tiefen.

 
 
 

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