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Rezension zu "Für immer im Dezember"

  • Autorenbild: Judith Koch
    Judith Koch
  • 15. Jan. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Querlesen hat mich durch das Buch gerettet ⁣

Bei der Suche nach Büchern, die mir die Weihnachtszeit versüßen sollen, bin ich bei diesem schönen Cover hängengeblieben. Klappentext hörte sich vielversprechend und emotional an. Da fiel die Entscheidung recht schnell, dieses Buch möchte ich lesen. ⁣

Klappentext: ⁣

Jedes Jahr im Dezember sendet Josie einen Brief an ihre geliebten Eltern, die sie vor vielen Jahren in einer Weihnachtsnacht auf tragische Weise verloren hat. Jedes Jahr erinnert sie das Fest der Liebe an ihren Verlust – und die Menschen, die sie so schmerzlich vermisst. Nur dieses Jahr soll alles anders werden. Denn kurz vor Weihnachten begegnet Josie einem Mann. Einem Mann, mit dem sie fünf wunderschöne Tage in London verbringt: In der Stadt, die im Dezember schöner strahlt als alle anderen. Und es scheint fast unmöglich, sich nicht zu verlieben. Doch gerade als Josie glaubt, dass es das beste Weihnachtsfest aller Zeiten werden könnte, verlässt Max sie, ohne sich von ihr zu verabschieden … ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Die Geschichte brauchte ein wenig um Fahrt aufzunehmen, was ich schon mal sehr schade finde, denn natürlich ist meine Erwartung grundsätzlich, gleich mittendrin zu sein. ⁣

Ab ca. Seite 120 fing die Geschichte dann aber an für mich Spaß zu machen, wobei ich mich frage, ist das nicht ein wenig spät? Meine Hoffnung, hinter Max' Geschichte könnte etwas Besonderes und Einzigartiges stecken, was man nicht gleich greifen kann, war hoch. Müsste ich sie mit einem Film vergleichen, würde ich sagen, Ghost - Nachricht von Sam. ⁣

Ab ca der Hälfte ließ der Spaß aber wieder nach, denn ich hatte das Gefühl die Geschichte ist zu lang. Es passierte nicht wirklich was. ⁣

Meine Erwartung, etwas Übernatürliches könnte hier passieren, hat sich auch nicht bestätigt. Zudem haben mich die Protagonisten mehr und mehr verloren, da es sich wie Kaugummi zog. Deswegen habe ich dann nur noch quer gelesen und das auch großzügig. Selbst dabei hatte ich nicht das Gefühl etwas zu verpassen, sodass ich mich ernsthaft frage, wieviel Unnötiges hat die Autorin zwischen diese Seiten gepackt? ⁣

Das Ende gefiel mir leider auch nicht. Die Emotionen blieben aus, da mich die Geschehnisse und auch Protagonisten inzwischen gar nicht mehr interessierten. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Für mich ein klassischer Fall von "Zuviel des Guten". Schade!⁣

"Weniger ist manchmal mehr".⁣


 
 
 

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