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Rezension zu Layla

  • Autorenbild: Judith Koch
    Judith Koch
  • 30. Okt. 2021
  • 2 Min. Lesezeit


𝙕đ™Ș𝙱 đ™„đ™Łđ™đ™–đ™Ąđ™©:⁣

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Wie weit bist du bereit, fĂŒr die große Liebe zu gehen?⁣

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Auf der Hochzeit von Laylas Schwester lernen sie sich kennen und lieben: Leeds, der seinen Lebensunterhalt als Musiker verdient, und Layla. Es ist eine Amour fou – bis zu dem Tag, an dem Leeds eifersĂŒchtige Exfreundin versucht, Layla zu erschießen. Danach ist Layla nicht mehr sie selbst. Um die Beziehung zu retten und Layla zu stabilisieren, mietet Leeds das Haus, in dem sie sich kennengelernt haben. Doch dort scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen ...⁣

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⁣EnttĂ€uscht! 😔 ⁣

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𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣đ™Ș𝙣𝙜: SPOILERFREI! ⁣

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Nach Verity habe ich mich wirklich sehr auf das neue Buch gefreut und es mir auch direkt zum Erscheinungstermin gekauft. ⁣

Zeitgleich habe ich schon mitbekommen, dass die Thematik in dieser Geschichte, einige nicht gerade positiv stimmte. Um nicht noch mehr Einfluss von außen zu bekommen, habe ich relativ zĂŒgig mit dem Buch begonnen. Erst per Hörbuch, aber aufgrund der Sprecherstimme fĂŒr Layla, musste ich aufs Lesen umsteigen. So kindlich-naiv, wie sie dargestellt wurde, konnte ich es nicht ertragen, zumal sie und Leeds mir von Anfang an nicht so sympathisch waren. Also habe dann weitergelesen, um mich nicht davon beeinflussen zu lassen. Aber auch so hat die Autorin es letztendlich nicht geschafft, sie mir nahe zu bringen. Schade, denn genau DAS ist eigentlich ihre StĂ€rke. Dieser Umstand und dann, tatsĂ€chlich auch etwas die Thematik, haben dafĂŒr gesorgt, dass ich die Geschichte gar nicht mochte. Sehr ungern habe ich zum Buch gegriffen. Klar, gab es auch Momente, da wollte ich wissen, was dahinter steckt, die waren aber eher rar. Öfter habe ich mit den Augen gerollt und das Interesse ging mehr und mehr verloren. Es ist nicht so, dass ich in diese Richtung noch nie etwas gelesen hĂ€tte. Ich habe auch schon Filme darĂŒber gesehen. Da hat es funktioniert, was bedeutet, dass ich mich eigentlich darauf einlassen kann. Hier leider nicht!

Hinzu kommt, dass ich einige Details auch als unwichtig und irrelevant empfunden habe. Das zieht so ein Buch natĂŒrlich unnĂŒtz in die LĂ€nge.


Schade, dass das Cover, aufgrund der Ähnlichkeit zu Verity und auch der Klappentext, bei vielen suggeriert, hier bekomme ich wieder einen normalen^^ Spannungsroman.

Wer von vornherein wissen möchte, worauf er sich einlÀsst, sollte nach der Original Ausgabe (Englisch) googeln.

Wie gesagt, eigentlich habe ich mit diesem Thema gar nicht so das Problem, ich glaube nur, dass es hier nicht so gut umgesetzt wurde, da fĂŒr mich die GefĂŒhle nicht transportiert wurden. Die Charaktere waren eben keine SympathietrĂ€ger.


đ™đ™–đ™Żđ™žđ™©:

Auch, wenn ich es toll finde, wenn Autoren sich ausprobieren wollen oder mehrere Genres bedienen können, schließlich kann es auch klappen, kann ich fĂŒr mich sagen:

"Schuster, bleib bei deinen Leisten!"

 
 
 

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