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Rezension zu "Tausend Lichter über der Seine"

  • Autorenbild: Judith Koch
    Judith Koch
  • 5. Dez. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

⁣Die Bücher von Nicolas Barreau (ich glaube alle wissen inzwischen, dass es sich hierbei um ein Pseudonym handelt), liebe ich schon länger, weswegen ich mich immer sehr auf Neues freue. Auch diese Story klingt wieder unheimlich romantisch und vielleicht versteckt sich dahinter ja sogar eine kleine Weihnachtsgeschichte. Das wäre toll! ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Joséphine ist Übersetzerin bei einem kleinen Pariser Verlag, bei dem sie, gegen die Erwartungen ihrer Eltern, gerne arbeitet. Doch leider steht es nicht gut um den Verlag, sodass sie gekündigt werden muss. Zu allem Überfluss hält ihr Freund sie ständig hin, sich von seiner Frau zu trennen. Fast könnte es schlimmer nicht kommen, da erfährt sie auch noch vom Tod ihres Lieblingsonkels. Man könnte meinen, es wäre Schicksal, dass er ihr ein Hausboot vererbt hat, wo sie nun doch auch kein Einkommen mehr hat? Schweren Herzens beschließt Joséphine, das alte Hausboot zu verkaufen, an das sie unvergessliche Erinnerungen hat. Doch auf dem Boot erwartet die junge Frau, neben einen geheimnisvollen, verschlossem Schrank auch ein Mann, der behauptet, einen Mietvertrag für das Boot zu haben. Und natürlich sieht er überhaupt nicht ein, warum er jetzt ausziehen sollte.  ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Wieder einmal entführt uns der Autor (bzw. Autorin) in die Stadt der Liebe. Dieses Mal im Winter, - somit ins verschneite Paris, was mich auf eine Weihnachtsgeschichte hoffen ließ,  zumal die Story im November begann. ⁣

Auch wenn ich mich zu Beginn erst wieder in Paris, mit seinen ganzen Örtlichkeiten (viele französische Namen), einfinden musste, hat Nicolas Barreau es wieder geschafft, dass ich das Buch, mit einem glücklichen Seufzer beendet habe.⁣

Vor allem die Wortgefechte zwischen Joséphine und dem Mieter des Hausbootes fand ich sehr amüsant, weswegen ich den gleich sehr in mein Herz geschlossen habe. Ebenso ihren schwulen, besten Freund, der Joséphine immer mit Rat und Tat zur Seite stand. ⁣

Sympathische Charaktere und das Setting haben mir wieder zufriedene Lesestunden beschert, wenngleich es für mich noch mehr Weihnachtsflair hätte haben dürfen. Ich wäre auch nicht traurig gewesen, wenn die Geschichte dafür noch ein paar mehr Seiten gehabt hätte. ⁣

Nicolas Barreau, ein Garant für Wohlfühlgeschichten. Sehr gerne, immer wieder. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Herzerwärmende Wohlfühlstory im verschneiten Paris. ⁣

☆☆☆☆☆

 
 
 

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